Archiv der Kategorie: Grußworte

Grußwort des Schützenkönigs

Sehr geschätzte Bürgerinnen und Bürger, liebe Holzbüttger Schützenfamilien,

es ist eine ehrenvolle Aufgabe, ein ganzes Jahr unsere Bruderschaft zusammen mit unseren Ministerpaaren zu repräsentieren. Wir erleben in diesem Jahr einmal mehr: Wenn man für andere da ist, dann ist man am Ende selbst der Beschenkte. Und das macht froh und schafft Beziehungen. Und noch eine andere Erfahrung erleben wir bei den vielen Veranstaltungen. Unser Schützenfest ist anerkannt und sehr beliebt. Oft hört man den Satz: „Wir kommen jedes Jahr gern zu euch, da ist es unkompliziert, fröhlich und familiär – und immer eine Bombenstimmung.“

Wir erleben es in diesen Monaten oft. Kaum etwas anderes „bewegt“ die Menschen bei uns so wie die Schützenfeste der Bruderschaften und Schützenvereine. Das gemeinsame unbeschwerte Feiern, viel Frohsinn und Freude lassen die Sorgen und den Stress des Alltags für einige Tage vergessen.

„Ein Freund, ein guter Freund, das ist das Schönste was es gibt auf der Welt, ein Freund bleibt immer Freund, auch wenn die ganze Welt zusammen fällt …“ … dieser bekannte Songtext von den Comedian Harmonists trifft auch auf unsere Bruderschaft und den guten inneren Zusammenhalt unter uns zu. Dabei ist auch wichtig: Wir Schützen wollen niemanden allein lassen, sondern alle motivieren und mitnehmen.

So rufen wir jedem von Ihnen zu: Bleiben Sie nicht allein zu Hause, seien Sie nicht nur ein isolierter Beobachter, sondern werden Sie ein interessierter Gast und so Teil des großen Schauspiels „Holzbüttger Volks- und Heimatfest“.

Kommen Sie auf den liebevoll gestalteten Festplatz, feiern Sie mit bei den fröhlichen Tanzabenden im Zelt. Genießen Sie die Umzüge und Paraden. Aber vor allem – freuen Sie sich auf viele Begegnungen mit anderen Menschen. Sie kennen Niemanden? Das wird sich ändern! Wir freuen uns auf Sie und auf ein paar unvergessliche Tage, auf jede Menge Sonnenschein und gute Laune.

Mit fröhlichem Schützengruß Ihr Franjo Rademacher

Grußwort der evangelischen Pfarrerin

Liebe Holzbüttger Bürgerinnen und Bürger, liebe Schützen, liebe Gäste,

zum diesjährigen Holzbüttger Schützenfest grüße ich Sie sehr herzlich. Wie in all den Jahren werden auch dieses Jahr wieder viele fleißige Hände dafür sorgen, dass wir Anfang August in gewohnter Weise miteinander feiern können. All den vielen Helfern, die das Gelingen dieses Festes erst möglich machen, gilt dafür unser herzlichster Dank!

Eine lebendige Bruderschaft mit vielfältigem Engagement tut Holzbüttgen gut. Grüßen möchte ich Sie mit einem Wort aus dem Buch Kohelet (Pred 3, 1ff ). Dort werden wir an die unterschiedlichen Zeiten erinnert, die Gott uns gibt. „Ein jegliches hat seine Zeit, und alles Vorhaben unter dem Himmel hat seine Stunde: abbrechen hat seine Zeit, bauen hat seine Zeit; weinen hat seine Zeit, lachen hat seine Zeit; klagen hat seine Zeit, tanzen hat seine Zeit; schweigen hat seine Zeit, reden hat seine Zeit; Streit hat seine Zeit, Friede hat seine Zeit.“

Hinter der Holzbüttger Bruderschaft liegt ein sehr bewegtes Jahr mit sehr unterschiedlichen Zeiten. Da war von allem Genannten etwas dabei. Jetzt vor dem Schützenfest wissen wir, die ganz schwere Zeit ist geschafft, wir gehen auf ein fröhliches Schützenfest zu. Lachen, reden, tanzen und Friede soll dort seine Zeit haben. Freundschaften werden gepflegt, neue Kontakte geknüpft. Eine Zeit der Begegnung und des Miteinanders für unseren Ort.

In diesem Sinne wünsche ich uns allen ein schönes und gesegnetes Schützenfest und grüße Sie im Namen der evangelischen Kirchengemeinde herzlich vom Lindenplatz,

Ihre Pfarrerin Dr. Maike Neumann

Grußwort des katholischen Pfarrers

Liebe Holzbüttger Bürgerinnen und Bürger, liebe Schützenfamilien!

„Endlich ist es so weit! Die Tage des Wartens sind vorbei! Das große Fest kann beginnen“. So oder ähnlich werden Sie, liebe Schützenbrüder, aber auch viele Menschen in Holzbüttgen gedacht haben. Gott sei Dank ist das Leben unserer Bruderschaft aber nicht nur auf die Tage der Kirmes beschränkt: Der Vorstand kommt zu regelmäßigen Sitzungen zusammen, die einzelnen Züge pflegen ein intensives Gemeinschaftsleben und einzelne Schützenbrüder engagieren sich auf verschiedensten Ebenen unserer Stadt und unserer Kirchengemeinde das ganze Jahr über.

Die Kirmes auf der Neusser Furth war dieses Jahr überschattet von dem schweren Unwetter, das zu einem Abbruch des Festes führte. Stürme können eine Bruderschaft aber nicht nur äußerlich erfassen. Turbulenzen, Stürme, ja Orkane gibt es im Leben jeder Gemeinschaft. Das ist in einer Bruderschaft nicht anders als in einer Ehe. Da ist es immer wieder wichtig, Kurskorrekturen vorzunehmen, aufeinander zuzugehen, wenn die Fronten verhärtet sind. Wenn das gelingt, dann kann jede Gemeinschaft auch unruhige Zeiten überstehen, ja sogar gestärkt aus ihnen hervorgehen.

Ich wünsche unserem Schützenkönig Franjo I. Rademacher und seiner Königin Ulla sowie den Ministerpaaren Karl- Bernhard und Sibille Bohr und Theo und Lilli Werner frohe und unbeschwerte Kirmestage, ebenso allen Mitgliedern unserer Bruderschaft und ihren Familien sowie den zahlreichen Gästen aus Nah und Fern!

Ihr Pfarrer Peter Seul

Grußwort des Bürgermeisters

Liebe Holzbüttger Schützen, liebe Gäste des Holzbüttger Schützenfestes,

ehrenamtliches Engagement, wie es die Schützen für unsere Stadt an den Tag legen, gehört zu den großen Traditionen, die die Schützenvereine bis heute bewahren. Es trägt viel zu einem guten Zusammenleben in unserer Stadt bei.

Schützen knüpfen ein Netzwerk, das auf unterschiedlichen Ebenen sich entfaltet. So engagiert sich unser diesjähriger Holzbüttger Schützenkönig S.M. Franjo I. Rademacher nicht nur als Schützenbruder ehrenamtlich: Auf politischem und sozialem Terrain, im Förderkreis Holzbüttgen, für die Kultur und den Stelenweg – an vielen Stellen setzt er sich für die Belange der Mitbürgerinnen und Mitbürger ein. Die Erfahrung lehrt, dass Engagement häufig eine persönliche Quelle und einen anerkennenden Entfaltungsraum hat, der Eigendynamik, Motivation und Wirkung zum Ausgleich bringt. Soziale Verantwortung regt an, die eigenen Fähigkeiten und Qualitäten ins Spiel zu bringen. Anerkennung ist der Lohn der Gesellschaft für jedes gelungene Projekt. Dabei gibt es verschiedene Ideenlinien, die das Verantwortungskonzept ausprägen und mit Inhalt füllen.

Die Bruderschaften sind christlichen Ursprungs, das christliche Menschenbild kennt Würde, Freiheit, Schuld und Vergebung, Geschwisterlichkeit und Versöhnung. Und mit ihrem Bekenntnis zu Glaube, Sitte, Heimat, setzen die Schützenbruderschaften in diesem Profil bewusst ihre Schwerpunkte. Dies alles hat für das Königshaus hohen Wert. Und zum Ernst der Verantwortung gehört die Freude des Festes.

Freuen wir uns also gemeinsam mit S.M. Franjo I. (Rademacher) und seiner Königin Ulla sowie den Ministern Theo Werner und Karl Bernhard Bohr nebst ihren Gattinnen auf ein unvergessliches Schützenfest. Auch den zahlreichen freiwilligen Helferinnen und Helfern, die sich um einen reibungslosen Ablauf und das gute Gelingen dieser Veranstaltung kümmern sei an dieser Stelle ganz herzlich gedankt.

Glückliche Tage wünscht Ihnen Ihr Franz-Josef Moormann

Grußwort des Brudermeisters

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, verehrte Gäste, liebe Schützenbrüder!

Vor wenigen Wochen waren wir aufgerufen, unsere Stimmen für Menschen abzugeben, die sich im Kaarster Stadtrat, im Kreistag des Rheinkreises Neuss und im Europaparlament politisch für unser Gemeinwohl engagieren. Dies geschieht grade auf kommunaler Ebene ehrenamtlich. Ebenso wichtig sind auch die Menschen in den vielen Vereinen und kirchlichen Einrichtungen, die sich ehrenamtlich für ihre Mitbürger und damit für unseren Ort einsetzen. All diese Menschen leisten Beiträge für unser Miteinander, die zu einem Ganzen zusammenfließen und unser Lebensumfeld im Ort bildet. Dieses positive Lebensumfeld sorgt dafür, dass Holzbüttgen für uns nicht nur Wohn- sondern Heimatort ist.

Einer dieser Vereine ist unsere Schützenbruderschaft, die sich das ganze Jahr über in verschiedenen Bereichen engagiert. An vier Tagen im Jahr machen wir uns und Ihnen allen das Schützenfest zum Geschenk, um in der Gemeinschaft aller zu feiern, die unseren Heimatort ausmachen.

In diesem Festheft werden Sie ein Gebet finden, dass ich in der Schützenmesse anlässlich unseres diesjährigen Patronatstages gesprochen habe. Eintreten für eigene Überzeugungen und Toleranz gegenüber denen, die diese nicht teilen, sind wesentlicher Teil unserer Bruderschaft und damit zwei Seiten einer Medaille. Dies soll das Gebet verdeutlichen. Ich danke denen, die durch ihr persönliches Engagement, durch ideelle oder finanzielle Unterstützung unser Bruderschaftsleben und unser Schützenfest möglich machen.

Liebe Schützenbrüder, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger und liebe Gäste, lassen sie uns unser Heimat- und Schützenfest feiern. Ich lade Sie herzlich ein, in Toleranz die Gemeinschaft unseres Heimatortes mitzuerleben.

Ihr Volker Schöneberg