Grußwort des katholischen Pfarrers

Liebe Holzbüttger Bürgerinnen und Bürger, liebe Schützenfamilien!

„Endlich ist es so weit! Die Tage des Wartens sind vorbei! Das große Fest kann beginnen“. So oder ähnlich werden Sie, liebe Schützenbrüder, aber auch viele Menschen in Holzbüttgen gedacht haben. Gott sei Dank ist das Leben unserer Bruderschaft aber nicht nur auf die Tage der Kirmes beschränkt: Der Vorstand kommt zu regelmäßigen Sitzungen zusammen, die einzelnen Züge pflegen ein intensives Gemeinschaftsleben und einzelne Schützenbrüder engagieren sich auf verschiedensten Ebenen unserer Stadt und unserer Kirchengemeinde das ganze Jahr über.

Die Kirmes auf der Neusser Furth war dieses Jahr überschattet von dem schweren Unwetter, das zu einem Abbruch des Festes führte. Stürme können eine Bruderschaft aber nicht nur äußerlich erfassen. Turbulenzen, Stürme, ja Orkane gibt es im Leben jeder Gemeinschaft. Das ist in einer Bruderschaft nicht anders als in einer Ehe. Da ist es immer wieder wichtig, Kurskorrekturen vorzunehmen, aufeinander zuzugehen, wenn die Fronten verhärtet sind. Wenn das gelingt, dann kann jede Gemeinschaft auch unruhige Zeiten überstehen, ja sogar gestärkt aus ihnen hervorgehen.

Ich wünsche unserem Schützenkönig Franjo I. Rademacher und seiner Königin Ulla sowie den Ministerpaaren Karl- Bernhard und Sibille Bohr und Theo und Lilli Werner frohe und unbeschwerte Kirmestage, ebenso allen Mitgliedern unserer Bruderschaft und ihren Familien sowie den zahlreichen Gästen aus Nah und Fern!

Ihr Pfarrer Peter Seul

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