Grußwort des Bürgermeisters

Liebe Holzbüttger Schützen, liebe Gäste des Holzbüttger Schützenfestes,

ehrenamtliches Engagement, wie es die Schützen für unsere Stadt an den Tag legen, gehört zu den großen Traditionen, die die Schützenvereine bis heute bewahren. Es trägt viel zu einem guten Zusammenleben in unserer Stadt bei.

Schützen knüpfen ein Netzwerk, das auf unterschiedlichen Ebenen sich entfaltet. So engagiert sich unser diesjähriger Holzbüttger Schützenkönig S.M. Franjo I. Rademacher nicht nur als Schützenbruder ehrenamtlich: Auf politischem und sozialem Terrain, im Förderkreis Holzbüttgen, für die Kultur und den Stelenweg – an vielen Stellen setzt er sich für die Belange der Mitbürgerinnen und Mitbürger ein. Die Erfahrung lehrt, dass Engagement häufig eine persönliche Quelle und einen anerkennenden Entfaltungsraum hat, der Eigendynamik, Motivation und Wirkung zum Ausgleich bringt. Soziale Verantwortung regt an, die eigenen Fähigkeiten und Qualitäten ins Spiel zu bringen. Anerkennung ist der Lohn der Gesellschaft für jedes gelungene Projekt. Dabei gibt es verschiedene Ideenlinien, die das Verantwortungskonzept ausprägen und mit Inhalt füllen.

Die Bruderschaften sind christlichen Ursprungs, das christliche Menschenbild kennt Würde, Freiheit, Schuld und Vergebung, Geschwisterlichkeit und Versöhnung. Und mit ihrem Bekenntnis zu Glaube, Sitte, Heimat, setzen die Schützenbruderschaften in diesem Profil bewusst ihre Schwerpunkte. Dies alles hat für das Königshaus hohen Wert. Und zum Ernst der Verantwortung gehört die Freude des Festes.

Freuen wir uns also gemeinsam mit S.M. Franjo I. (Rademacher) und seiner Königin Ulla sowie den Ministern Theo Werner und Karl Bernhard Bohr nebst ihren Gattinnen auf ein unvergessliches Schützenfest. Auch den zahlreichen freiwilligen Helferinnen und Helfern, die sich um einen reibungslosen Ablauf und das gute Gelingen dieser Veranstaltung kümmern sei an dieser Stelle ganz herzlich gedankt.

Glückliche Tage wünscht Ihnen Ihr Franz-Josef Moormann

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