Bruderschaftsvorstand in Klausur

Nicht um das Gefühl der Zusammengehörigkeit zu stärken, sondern Themen bearbeiten, zu denen man sonst auf der Vorstandsversammlung nicht kommt. Dies war der Sinn der Klausurtagung zu welcher sich der Vorstand entschloss. Und um den heimischen Einflüssen zu entgehen, fuhr man ins Kurhotel nach Bad Münstereifel. Es ist das Hotel, in welchem der Schlagerstar Heino mittlerweile seine Zelte aufgeschlagen hat. Dieser war aber zur Freude so manches Kameraden nicht zugegen und so wurde direkt nach der Ankunft Samstagmorgen um 10:00 Uhr pünktlich angefangen zu arbeiten. Und dies ohne Störungen oder lästige „Nebengeräusche“.

 

Am ersten Tag wurden die anstehenden Punkte konstruktiv und geordnet abgearbeitet. Man hätte fast den Eindruck haben können, es läuft fast zu harmonisch. Am Abend wurde die „Arbeitszeit“ unterbrochen und der gesamte Vorstand traf sich zum Abendessen. Dieses wurde in einem netten Lokal in der Innenstadt eingenommen. Aber der Name des Lokals „En der Höll“ ließ nicht auf den Verlauf des folgenden Abends schließen. Nach einem wirklich hervorragenden Essen wurde die „Arbeit“ für den Tag nicht nur unterbrochen, sondern eingestellt. Es wurde viel geklönt und gelacht wobei so manches Kaltgetränk genossen wurde. Der weitere Abend wurde in einer urigen, sehr kleinen Einraumkneipe begangen wo der Tag ausklang.

Der zweite Tag begann ohne Ausfälle beim Frühstück und die Tagung wurde mit einer unwesentlichen Verzögerung fortgesetzt. Der Tagesordnungspunkt am Vormittag war schon etwas brisanter und wurde auch kontrovers diskutiert. Aber auch hier setzte sich der Respekt untereinander und die Ruhe des Vortags, trotz mancher Meinungsverschiedenheiten, fort. Nach dem Mittagessen wartete noch ein, zu bearbeitendes Thema, auf seine Erledigung. Um kurz nach 16:00 Uhr setzte sich der Vorstandstross wieder in Richtung Holzbüttgen in Bewegung.

Man war sich einig, dass die Tagung sehr wichtig war, um Themen zu bearbeiten, welche während einer normalen Vorstandssitzung nicht zu bearbeiten wären. Auch wenn sämtliche Kosten von den Vorstandskameraden selbst übernommen wurden, dürfte das Instrument einer auswärtigen Arbeitstagung in der Zukunft ein weiteres „Instrument“ des Vorstands sein.

Für den Vorstand
Thomas Tillmann

(Pressewart)

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